Hanf-Urtinktur
Inhaltsstoffe
Ganze Naturhanfpflanze mit Blüten, Wurzeln, Blättern und Stängeln. Alkoholische Grundlage.
Äußere Anwendung:
Insektenstiche, Pickel aller Art, Schnittverletzungen, Kopfschmerzen, Venenleiden, Gelenkschmerzen, Entzündungen, Fußpilz, Herpes, Zahnprobleme, Hämorriden und anderes. Desinfizierende Eigenschaften. Ein oder mehrere Tropfen direkt auf die betroffene Stelle tropfen und wenn möglich einreiben. Es ist darauf zu achten, dass die betroffene Stelle ganz von der Tinktur benetzt wird. Bei Venenleiden an Armen oder Beinen sind diese vollständig einzureiben, und es empfiehlt sich der zusätzliche Konsum von Hanfsamen öl, um die gelösten Abfallstoffe im Körper zu binden und abbaufähig zu machen.
Orale Einnahme:
Polyatritis, Magersucht, Krebs, Glaukom, Spastik, Schmerzzustände, Migräne, Kopfweh, Erkältung, Geburtsunterstützung, Menstruationsbeschwerden, Depressionen, Multiple Sklerose (MS), Alkohol- und Opiatabhängigkeit, Asthma, Aids, Epilepsie und anderes. Viele der therapeutisch erwünschten Wirkungen von Hanfpräparaten sind an die psychisch aktiven Cannabinoide gebunden. Der wichtigste psychoaktive Wirkstoff ist das THC (Tetrahydrocannabinol), welches in dieser Tinktur in einer ausgeglichen Form (im gesetzlichen Rahmen) vorliegt. Die Anwendung dieser Tinktur erzeugt bei der angegebenen Dosierung keine Rauschzustände. Die orale Einnahme dieser Tinktur kann aber zu einer positiven Veränderung ihrer Aufmerksamkeit bei Denkabläufen beitragen.
Bei Schmerzzuständen des Bewegungsapparates ergänzen sich muskelentspannende und schmerzlösende Wirkung. Antidepressive Effekte sind erwünscht bei schweren Krankheitszuständen wie z.B. Aids oder Krebs. Bei neuropathischen Schmerzen ergänzen sich schmerz- und brechreizhemmende sowie muskelentspannende Effekte. Bei MS könnten stark dosierte Tinkturen mit einem erhöhten THC-Gehalt noch bessere Resultate bringen, sind aber nicht zugelassen. Die pflanzlichen Cannabinoide der Hanfpflanze imitieren weitgehend die menschlichen Anandamide, indem sie an den gleichen Bindungsstellen auf Nervenzellen andocken.
Orale, tropfenweise Anwendung normalerweise 1-5 Tropfen, 1-2 mal täglich.
Diese Tinktur eignet sich ausgezeichnet zur Beigabe in lauwarmen Kräutertee und zur Blutsalzkur. Die Tinktur kann auch einfach mit etwas Wasser eingenommen werden. Für die Einnahme als medizinales Bier sind maximal 10 Tropfen auf 3dl Bier zu nehmen. Diese Mixtur kann stark krampflösend sein und eventuell berauschend wirken. Zitrusgetränke beeinträchtigen die Wirkung der Tinktur. Bei MS schwankt die Dosis von Krankheitsfall zu Krankheitsfall. Bei schweren Fällen täglich dreimal zehn Tropfen, morgens, mittags und abends.
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